Als ehemalige Angst- und Panikpatientin kann ich mich gut an meine ersten Yogastunden erinnern. Die Aufforderung, meine Hände auf das eigene Herz zu legen und das pulsieren meiner Energie zu spüren, war äußerst unangenehm und ich verließ mit allen Gefühlen die Yogastunde außer mit dem Wohlbefinden und der Ruhe, von der mir so oft erzählt wurde.
Glücklicherweise legte sich dies über die Jahre der Praxis und heute widme ich mich der Aufgabe, Yogalehrende für den Umgang mit Wort und Ausführung auf verschiedene, psychische Krankheitsbilder sensibilisieren.
„Die Übung soll sich an den Menschen anpassen und nicht der Mensch an die Übung“ (Anna Trökes)
Welche Affirmationen sind bei welcher Erkrankung zu vermeiden? Welche Methoden wirken eher kontraindiziert? Welche Tipps gibt es für die Gestaltung der Stunden?
Das alles und noch viel mehr Wissenswertes erfahren Sie durch praktische Vermittlung und Erprobung in einem Workshop mit mir. Dieses Angebot bietet sich auch gut als Ergänzung für die Schüler Ihrer Yogalehrausbildungen an.
Mein Angebot ist ausdrücklich zur Wissenserweiterung, der Vertiefung von Methoden und als Sensibilisierung von Yogalehrenden angedacht und befähigt nicht zum Ausüben von Heilversprechen. Das Gelernte kann über Yogastunden hinaus in weiteren Bereichen der präventiven Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung, sowie für den eigenen, alltäglichen Gebrauch der Stressprävention eingesetzt werden.